Egbert-Günther-Basketball-Gedächtnisturnier |
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am Sonntag, 18.12.2016 am E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium Bamberg - Bericht - Ergebnisse - Spielplan - Vorschau - Gruppeneinteilung
Ist das der Beginn eines neuen Seriensiegers? Seit 2002 ist es keinem Team beim Egbert-Günther-Basketball-Gedächtnisturnier der ehemaligen Abiturjahrgänge des E.T.A.-Hoffmann-Gymnasiums mehr gelungen, den Turniersieg im darauffolgenden Jahr zu wiederholen. Vor vierzehn Jahren gelang dies zuletzt dem 12-maligen Rekordsieger "Chicken 'n' Steaks". Am vergangenen Sonntag holte das Team "11UPS" (Abiturjahrgang 2011) seinen vierten Titel nach 2010, 2013 und 2015. Im Endspiel gewannen sie gegen "Lights out!" (2013) mit 44:37.
Mit dem Rechenschieber wurde der Halbfinalteilnehmer in Vorrundengruppe A bestimmt. Bei drei knappen Spielen qualifizierten sich "Lights out!" dank ihres besseren Offensivergebnisses vor den punktgleichen Mannschaften "Allmächd" (2001/05) und "WOLFPACK" (2015/16/17) für die Endrunde. Die "Greenhorns" (2006) blieben trotz ansehnlichen Spiels hier ohne Sieg.
Eher mühelos war dagegen die Vorrunde für die "Cabiballaz" (2012) in Gruppe B. Durch drei hohe Siege gegen "Die Neukammer" (2016/17), dem ältesten teilnehmenden Jahrgang "Dieschowiddä" (1979/80) sowie dem Lehrerteam "AllTeachers" kamen sie zu ihrer zweiten Halbfinalteilnahme nach 2014.
Auch in Gruppe C mussten nach einer Doppelrunde dreier Teams eher die mathematischen Stärken am musischen Gymnasium herhalten. Letztlich setzten sich die "Chicken 'n' Steaks" (1990) dank besserer Korbdifferenz vor den punktgleichen "3 Punkte für ein Halleluja" (1990/02/04) und "Pack mer ei" (1986/92/94) durch.
Wenig Aufwand musste dagegen der spätere Turniersieger "11UPS" in Gruppe D betreiben. Hier zeigten " E.T.A. 2K14/10" (2010/14), die "007-Allstars" (2007) sowie die Strandkörbe (1987/88/93) bei ihren Vorrundenspielen kaum Gegenwehr gegen den Vorjahresmeister.
Der x-te Frühling endete für die Altmeister von "Chicken 'n' Steaks" im ersten Halbfinale. Der amtierende und spätere Pokalsieger "11UPS" überrollte das mit Rüdiger Hellmich (12/2 Dreier) verstärkte Team um Kapitän Stephan Zehentmeier (10 Punkte) bereits in Halbzeit eins (30:13). Bei den dezimierten "11UPS" sorgte der zusätzlich verpflichtete Auswechselspieler Andreas Popp (17/5) für die besondere Akzente. Beim letztlich sehr deutlichen 53:29-Sieg wurde er nur von seinem Bruder Michael (19/3) übertroffen.
Das zweite Halbfinale war bis Mitte der ersten Halbzeit noch ausgeglichen, als die "Cabiballaz" das erste und einzige mal in Führung gingen (9:8). Dem anschließenden pausenübergreifenden 13:2-Zwischenspurt von "Lights Out!" hatten sie aber nichts mehr entgegen zu setzen. Alexander Schön (9) und David Linke (5/1) versuchten sich zwar noch gegen die Niederlage zu stemmen, konnten aber den Finaleinzug von Lorenz Kauffer (9/2) und Maximilian Sitzmann (9) letztlich nicht mehr verhindern (Endstand: 17:24).
Im Endspiel der 48. Auflage des Traditionsturniers hatte der Herausforderer "Lights out!" zum Ende des ersten Spielabschnitts noch leichte Vorteile (8. Minute: 23:17). Doch nach dem Seitenwechsel (25:22) machte das Team um Lorenz Kauffer (15/5) und Maximilian Sitzmann (11/1) ihrem Mannschaftsnamen "alle Ehre", als sie in der zweiten Halbzeit mit nur zwei erzielten Feldkörben im wahrsten Sinne des Wortes "alle Lichter ausschossen". Der alte und neue Turniersieger profitierte dagegen von vielen leichten Fastbreak-Punkten durch Michael Popp (16/2) und kam dank seiner Reboundüberlegenheit zu vielen zweiten Wurfchancen, die Fabian Windhagauer (10) und Maximilian Stößel (9/1) beim insgesamt verdienten 44:37-Sieg eifrig nutzten.
Im vollbesetzten Nebenzimmer des Spezialkellers nahm der neue E.T.A.-Schulleiter Oberstudiendirektor Markus Knebel anschließend die Siegerehrung vor und übergab den Siegerpokal an die Spieler von "11UPS", deren Mannschaftsname dann zum vierten Mal dort als Gravur erscheinen wird. Für das 2016er Siegerteam "11UPS" spielten: Julian Linke, Simon Manz, Michael Popp, Jonas Schaible, Maximilian Stößel, Fabian Windhagauer.
Traditionell findet auch heuer wieder das Basketball-Turnier der ehemaligen Abiturjahrgänge des E.T.A.-Hoffmann-Gymnasiums am Sonntag vor Heiligabend statt. Der Event, bei dem es neben den insgesamt 27 Spielen mit dem orangenen Leder auch für viele Teilnehmer um das Wiedersehen alter Schulkameraden geht, trägt seit 1977 den Namen des bei einem Flugzeugabsturz um Leben kommenden ehemaligen Mitschülers des 1968-Abiturienten Egbert Günther. Bei der 48. Auflage des Turniers treffen ab 9:00 Uhr in den beiden Hallen an der Sternwartstraße die 15 teilnehmenden Teams in vier Vorrundengruppen gegenüber.
Aufhorchen ließen „Lights out!“ (Abiturjahrgang 2013) um Ihren Kapitän Lorenz Kauffer im Vorjahr, als sie bis ins Halbfinale vorstoßen konnten. Daher gelten sie als leichter Favorit in Gruppe A (obere Halle), auch wenn mit den von Jan Schaible angeführten „Greenhorns“ (2006) ein ehemaliger Turniersieger als Gegner wartet. Aber auch „Allmächd“ (2005/01) um Christoph Hoh und das „WOLFPACK“ (2015/16/17) von Paul Paptistella könnten hier ein Wort um den Gruppensieg mitsprechen.
Ebenso überraschend kamen Carl Gollnasts „Die Neukammer“ (2016/17) beim letztjährigen Turnier als Neulinge bis in die Finalspiele. Daher ist ihnen auch heuer wieder viel zuzutrauen, wenn es in Gruppe B (obere Halle) gegen das Lehrerteam „AllTeachers“ um Judith Heublein und Steffi Simis, die älteste noch teilnehmende Mannschaft „Dieschowiddä“ (1979/80) mit Bernhard Straub und Florian Kreß‘„Cabiballaz“ (2012) geht.
In einer Doppelrunde spielt der dreimalige Turniersieger und Vorjahresfinalist „3 Punkte für ein Halleluja“ (1999/02/04) mit ihrem Spielführer Nils Pelikan in Gruppe C (untere Halle) gegen „Pack mer ei“ (1986/92/94) um Rüdiger Hellmich sowie den 12-maligen Rekordsieger „Chicken `n` Steaks“ (1990) mit Stephan Zehentmeier um den Einzug in die Endrunde.
Ebenfalls drei Turniersiege hat „11UPS“ (2011) von Max Stößel auf der Habenseite. Ob nach dem Triumph im Vorjahr noch ein weiterer dazu kommt, wird sich in Gruppe D (untere Halle) zumindest vorentscheiden, wenn ihnen Mario Pfisters „007-Allstars“ (2007), die von Michael Schilling angeführten „Strandkörbe“ (1987/88/93) und „E.T.A. 2K14/10“ (2010/14) um Simon Uttenreuther auf dem Spielfeld gegenüber stehen.
Die Erstplatzierten jeder Gruppe qualifizieren sich für die Halbfinalspiele, die um 17:10 Uhr parallel in den beiden E.T.A.-Sporthallen stattfinden. Das Endspiel beginnt um 18:00 Uhr in der oberen Halle.
Während tagsüber das Mensateam der Schule - wegen der Mensa-Baustelle diesmal im Foyer zwischen Alt-und Neubau des musischen Gymnasiums - für das leibliche Wohl sorgen wird, findet die Siegerehrung ab ca. 19:00 Uhr im benachbarten Spezial-Keller statt, wo das Turnier auch seinen gemütlichen Ausklang nehmen wird.
Weitere Infos siehe www.Egbert-Guenther-Turnier.de oder www.Facebook.com/Egbert.Guenther.Turnier.
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